Es lohnt sich, auf die Figur zu achten

Du willst in Deinem Tanzkurs eine gute Figur abgeben? Kein Problem! Hier hast Du zum Thema „Figuren“ alles schwarz auf weiß:

Ein Tanz besteht immer aus vielen unterschiedlichen Figuren. Eine Figur oder auch Tanzfigur ist ganz genau ein in sich abgeschlossener, geplanter Bewegungsablauf beim Tanzen. Und eine Figur wiederum besteht aus Schritten.

Beginner

Langs. Walzer 4/4 Rechtsdrehung, Übergänge
Wiener Walzer Pendeln, Rechtsdrehung
Foxtrott Basic, Zick-Zack
Europ. Tango Wiegeschritt
Cha Cha Cha Basic, Solodrehung, New Yorker
Boogie Basic, Under-Arm-Turn, Flirt
Discofox Basic, Trennung, Under-Arm-Turn, Brezel mit Tor

 

Fortgeschrittene 1

Langs. Walzer 4/4 Linksdrehung
Wiener Walzer Rechtsdrehung, Pendeln
Foxtrott Rechtsdrehung
Cha Cha Cha Hand-to-Hand
Rumba alle ChaCha-Elemente übertragen
Boogie Swing-Out in Flirt
Europ. Tango Promenade
Discofox Hand- und Platzwechsel
Samba Basic vor-rück, Basic gedreht

 

Fortgeschrittene 2

Langs. Walzer Rechts- und Linksdrehung in 3/8-Ausrichtung
Wiener Walzer 1/2 Rechtsdrehungen, Übergänge
Quickstep Basic
Europ. Tango Fan aus Promenade
Slowfox Basic-Box
Cha Cha Cha Shoulder-to-Shoulder
Rumba Shoulder-to-Shoulder
Jive Basic, Flirt, Unter-Arm-Turn, Swing-Out/-In
Samba Wischer, Spot Volta

 

Figuren

Figuren-Schleife über 3 Quartale

  1. Quartal 2. Quartal
Langs. Walzer Outside Change Wischer, Chassé
Wiener Walzer 1/2 RD, Übergänge 1/2 RD, Übergänge
Quickstep Charleston-Step Chassé-Linksdrehung
Tango Valentino in Prom. gelaufene Linksdrehung
Slowfox gelaufene Linksdrehung Rechtskreisel
Cha Cha Cha Lasso Verfolgung
Rumba Karré Lasso
Jive Stop-and-Go Whip
Samba Promenaden argentinische Kicks

 

  Quartal 3
Langs. Walzer Rechtskreiseldrehung
Wiener Walzer 1/2-RD, Übergänge
Quickstep Lockstep
Tango verlängerter Abschluss-Schritt
Slowfox Wischer
Rumba Opening Out
Cha Cha Cha 3 ChaCha's
Jive Hand- und Platzwechsel
Samba abwechselnde Spot Voltas

 

Club Routines

Figuren-Endlos-Schleife über 4 Quartale

  Quartal 1 Quartal 2
Langs. Walzer Basis-Routine mit Outside Change Wdh. & Vertiefen
Wiener Walzer 1/2-RD und LD 1/2-RD und LD
Quickstep Tipple-Chasse-Routine Wdh. & Vertiefen
Tango Wdh. & Vertiefen Eck-Routine
Slowfox Wdh. & Vertiefen Linksdrehungs-Routine
Rumba Wdh. & Vertiefen Walks & Cucarachas
Cha Cha Cha Sweetheart & Verfolgung Wdh. & Vertiefen
Jive The Mooch Wdh. & Vertiefen
Samba Wdh. & Vertiefen Travelling-Voltas-Routine

 

  Quartal 3 Quartal4
Langs. Walzer Basic Weave Wdh. & Vertiefen
Wiener Walzer 1/2-RD und LD 1/2-RD und LD
Quickstep Kreiseldrehung, Chasse-LD Wdh. & Vertiefen
Tango Wdh. & Vertiefen Dreh-Routine
Slowfox Wdh. & Vertiefen "Ein- und Ausparken"
Rumba Wdh. & Vertiefen Fan, Alemana, Lasso
Cha Cha Cha Fan, Alemana, Lasso Wdh. & Vertiefen
Jive Whip + Walk-Routine Wdh. & Vertiefen
Samba Wdh. & Vertiefen Rolling off the Arm

 

Hand aufs Herz: Was ist Dein Lieblingstanz?

Lass Herz, Bauch und nicht zuletzt Deine Füße entscheiden, welcher Tanz am besten zu Dir passt. Das Walzerlinksgestrickt bietet als Tanzschule in Berlin-Kreuzberg viele Wege zum Lieblingstanz: Tanzkurs, Open Class und WeekendWorkshop. Und in allen Formaten steckt garantiert viel Tanzvergnügen!

Langsamer Walzer: Der sanfte Bruder des Wiener Walzers

Dass der Wiener Walzer ein flottes Tempo vorlegt, merkt jeder, der sich zum ersten Mal für diesen kaiserlichen Tanz aufs Parkett begibt. Eine gemütlichere Variante gibt es allerdings auch. In den USA entwickelte sich im späten 19. Jahrhundert der Boston, in dem die Wiener Figuren bei deutlich niedrigerem Tempo beibehalten werden. Auch in Europa ließ man es sich nicht nehmen, eine weniger schwindelerregende Version des Wiener Walzers zu entwickeln – den English Waltz.

Besonders harmonisch und fließend

Auch in den Tanzkursen im Walzerlinksgestrickt wird English Waltz unterrichtet. Das Heben und Senken in Fuß- und Kniegelenken erzeugt die charakteristische und weiche wellenförmige Bewegung – und baut damit genau die Muskulatur auf, die Du für andere Standardtänze brauchst. A propos langsam: Der Langsame Walzer bedeutet zwar nicht, dass man während des Tanzens noch Zeit für eine gepflegte Tasse Earl Grey hätte, doch immerhin halbiert sich das Tempo des Wiener Walzers auf 30 Takte pro Minute. Vorteil: So kommt man nicht so schnell aus der Puste, sondern gleich in den Genuss.

Der Wiener Walzer: Bäuerlich. Kaiserlich. Herrlich.

Als der Wiener Walzer im Alpenraum entstand, war das Entsetzen über so viel Zügellosigkeit groß: Öffentliche Berührungen zwischen Mann und Frau und ein freier Blick auf die Knöchel der Dame waren damals ein höchst seltenes Vergnügen. Aber weil schöne Dinge sich am Ende immer durchsetzen, war auch diesem „Volkstanz“ kein Einhalt zu gebieten. 1814 wurde der beliebte Tanz durch den Wiener Kongress nahezu salonfähig – und von da war es nur noch ein kleiner Schritt zur Popularität.

Linksdrehung. Rechtsdrehung. Und beim Fleckerl drehst Du auf dem Platz.

Was der Wiener Kritiker Eduard Hanslick einmal die „Marseillaise des Herzens“ nannte, hat bis heute eine befreiende Wirkung. Das liegt nicht zuletzt am hohen Tempo, mit dem die Partner sich drehen. 60 Takte Lebensfreude pro Minute: In Kombination mit der heute üblichen schwebenden Form ist der Wiener Walzer eine lebendige Mischung aus Schwung und Eleganz. Kein Wunder, dass er weder auf Hochzeiten noch auf dem Opernball fehlen darf. Wann schlägt Deine elegante Stunde in der Tanzschule Walzerlinksgestrickt?

Der Foxtrott: Liebe auf den zweiten Blick hält ein Leben lang

Der Foxtrott gilt als simpler Universaltanz. Man kann ihn verlegenheitshalber auf so gut wie jede Musik tanzen – und das angeblich sogar ohne jede Kenntnisse. Doch damit tut man dem Foxtrott Unrecht! Zwar ist sein Grundschritt im Tanzkurs leicht zu erlernen, aber das bedeutet nicht automatisch, dass man deswegen auch gleich leichtfüßig aussieht. Da der Foxtrott ein Geh- und Schreittanz ist, ist schon etwas Finesse vonnöten, um ihm die tänzerische Eleganz und Leichtigkeit zu verleihen.

Schritt – Schritt – Seit – Schluss: So lernt man Führen und Folgen

Pop oder HipHop im 4/4-Takt: Der Foxtrott lässt sich auf viele unterschiedliche Musikstile tanzen. Der Grundschritt wird schnell durch verschiedene Figuren ergänzt, die dem Treiben auf dem Parkett Stück für Stück mehr Variantenreichtum verleihen. Zu diesem Zeitpunkt hat man sich längst auf den zweiten Blick in diesen Tanz verliebt – und darf langsam seine anspruchsvollen „Ausläufer“ anvisieren: den Slowfox und den Quickstep.

Der Quickstep: Denn Champagner gehört nicht nur ins Glas

Wer den Foxtrott beherrscht, hat beim Quickstep schon mal gute Karten. Denn der Quickstep hat sich einige Schritte beim Foxtrott „abgeschaut“. Der junge Tanz entstand 1910 in den USA und wurde seitdem einige Male modifiziert – vor allem, um sich vom Foxtrott abzuheben. Noch mehr „Verwandtschaft“: Die Hebe- und Senkbewegungen des Quicksteps ähneln denen des Walzers.

Spritzig. Rhythmisch. Lebensfroh.

Was macht den Quickstep so besonders? Er glänzt durch frische und fröhliche Bewegungen, Sprünge und ein flottes Tempo, was ihm unter Kennern die Bezeichnung „Der Champagner unter den Tänzen“ einbrachte. Swing oder Pop begleiten das muntere Treiben auf der Tanzfläche musikalisch. Und weil man für Quickstep neben einem guten Gedächtnis einen besonders geduldigen Tanzlehrer braucht, ist ein „Veuve Walzerlinksgestrickt“ die beste Empfehlung für Dein nächstes Glas „Parkettchampagner“.

Der Slowfox: Hoch lebe der König der Standardtänze

Der Slowfox ist ein Standardtanz, der im England des 20. Jahrhunderts aus dem Foxtrott entstand. Beim Slowfox ist alles hochklassig – sowohl musikalisch als auch technisch bewegt er sich auf sehr hohem Niveau. Deswegen unterrichten wir den Slowfox in unserer Tanzschule erst in den Tanzkursen für Fortgeschrittene.

Let’s Get British, Ladies and Gentlemen!

Die Schrittfolge beim Slowfox verrät den traditionellen englischen Ursprung – und das englische Understatement lässt sich auch in den typischen raumgreifenden, fließenden Bewegungen erkennen. Dabei halten die Tanzpartner stets die absolute Körperspannung. Wenn der Slowfox vollendet getanzt wird, sieht er leicht und edel aus. Die Herausforderung liegt in der Anspannung, den sparsam eingesetzten Bewegungen und der Dynamik. Und die wird aus dem Fuß entfaltet – und nicht aus dem Knie. Never ever.

Die Rumba: Hier brodelt die Leidenschaft

Die Rumba gibt es schon seit dem 19. Jahrhundert, aber nach wie vor brennt ihr Feuer mit jugendlicher Leidenschaft. Der kubanische Tanz hat seit seinem Siegeszug in den Kanon der lateinamerikanischen Tänze schon zahllose Hüften verdreht – und Köpfe obendrauf. Wen die Rumba einmal entflammt hat, der kann nicht mehr von ihr lassen. Sie ist ein durch und durch erotischer Tanz.

Bitte verschmelzen und der Choreographie folgen

Es gibt drei Varianten der Rumba: den Columbia, den Yambu und den Gueguanco. Leader und Follower stimmen ihre Bewegungen harmonisch aufeinander ab und verschmelzen auf dem Parkett zu einer Einheit. Die kleinen und großen Dramen der Liebe, sie werden in der Rumba in einem feurigen Spiel getanzt: das Umwerben, die Ablehnung, die Sehnsucht, die Hingabe. Um sie virtuos zu tanzen, bedarf es im Tanzkurs einiger Übung und noch mehr an Feingefühl. Eine Liebeserklärung auf vier Füßen könnte man die Rumba auch nennen. Zurecht! Die vielen Rumbaholics in der Tanzschule Walzerlinksgestrickt wissen Bescheid.

Der Cha Cha Cha: Herrlich kokett auf dem Parkett

Kuba in der 1950ern: Der Cha Cha Cha geht aus der Mambo und dem Danzón hervor. Zehn Jahre später: Der Tanz erobert Deutschland! Heute wird der Cha Cha Cha in zwei höchst unterschiedlichen Varianten getanzt: der ursprünglichen kubanischen Form und der westlichen Variante, die Du aus dem Turniertanz kennst. Cha Cha Cha tanzt sich gut zu lateinamerikanischer Musik, aber auch zu Pop oder Latin Rock. Dort wo die Rumba mit schwerer Erotik aufwartet, verführt der Cha Cha Cha mit fröhlicher Koketterie.

Unbeschwert. Leicht. Frech.

Gute Nachricht: Der Cha Cha Cha ist in einem Tanzkurs ziemlich leicht zu erlernen. Er wird übrigens stationär getanzt. Nein, nicht im Krankenhaus, sondern weitgehend auf der Stelle. Und das am Besten auf dem Tanzparkett in der Tanzschule Walzerlinksgestrickt: Dort kannst Du den Charme des Cha Cha Cha durch harmonische Bewegungen, vor allen Dingen Deiner Hüfte, ganz optimal entfalten.

Der Boogie: Let’s get wild, Baby!

Die Familie der Swing-Tänze hat einen wilden Sprössling: den Boogie-Woogie. Seine Wurzeln liegen im Amerika der 1920er Jahre, man kann ihn getrost als Vorläufer des Rock 'n' Roll bezeichnen. Als Ghettotanz der afroamerikanischen Bevölkerung war er eine echte Revolution. Skandal, Skandal: Es gab keine vorgeschriebenen Schrittfolgen! Zunächst waren die Kritiker entsetzt, denn der Boogie stellte in ihren Augen nichts dar. Da waren nur scheinbar ziellose Bewegungen mit einem Partner, der sich ganz dem Solotänzer unterordnet. Doch die Jugend der 1950er konnte sich am Boogie nicht „satttanzen“ – und seine Erfolgsstory ging weiter.

Die Füße stehen einfach nicht still

Wozu der freie Stil des Boogie führt, ist noch heute spürbar: Kreative Köpfe und Füße toben sich aus auf dem Parkett und improvisieren, was das Zeug hält. Genau das macht den Boogie so variantenreich, so frei und wild – und darüber hinaus zu einem großen Vergnügen. Unsere Tanzschule bringt Deine Füße gern in Stellung: Der heutige europäische Boogie ist klarer definiert und zeichnet sich im Walzerlinksgestrickt durch saubere Fußarbeit aus.

Der Jive: Die pure Lebensfreude

Auf Turnieren ist der Jive Stammgast. Kein Wunder: Müsste man diesen lateinamerikanischen Tanz beschreiben, dann wäre wohl Lebensfreude der passende Begriff. Die verschiedenen afrikanischen Einflüsse sind noch heute deutlich zu spüren. Der Jive kombiniert Elemente aus Jitterbug, Blues Swing, Boogie und Rock 'n' Roll und bringt diese in außergewöhnlichen Choreographien unter.

Mitreißend. Peppig. Eingängig.

Die Jive-Musik ist aus dem Blues und anderen Swing-Richtungen in den Südstaaten der USA entstanden und sorgt automatisch für gute Laune. Die Tanzhaltung beim Jive ist offen: Figuren wie Kicks und Twists unterstreichen die Leichtigkeit beim Tanzen. Der Hüftschwung beim Jive hat nichts mit dem der Rumba zu tun: Hier wird die „Merengue-Hüfte getanzt“ – bei flottem Tempo und mit viel Ausdruck.

Die Samba: Zeigt, welches Feuer in Euch brennt!

Zuckerhut in Kreuzberg: Samba, der Nationaltanz aus Brasilien, steht für pure Lebensfreude und Karneval in Rio. Ihr werdet sehen: Dieser lateinamerikanische Tanz hat es in sich. In unseren Tanzkursen brennt das Feuer afrobrasilianischen Tanzfiebers bei bis zu satten 53 Takten pro Minute. Schnelle Hüftbewegungen, Bouncen und gelaufene Figuren fordern von Einsteigern und Fortgeschrittenen eine gute Koordination: Das Ergebnis ist allerdings unwiderstehlich schön!

Sie rollt und rollt: Eure Hüfte kommt nicht mehr zur Ruhe

Gekonnt getanzt wird die Samba eine fließende Bewegung zweier Tanzpartner, die sich selbst (und den Rest der Welt) vergessen. Die europäische Variante der Samba hat sich von den brasilianischen Ursprüngen abgesetzt, aber versprochen: Sie bleibt leidenschaftlich. In Deutschland ist die Samba inzwischen so beliebt, dass Tanzbegeisterte zu großen Festivals strömen. Besonders erwähnenswert ist hier sicher das Internationale Samba-Festival Coburg mit rund 100.000 Tänzern. Ganz so viele Menschen tummeln sich zwar in unserer Tanzschule nicht, aber lebendig ist die Samba im Walzerlinksgestrickt garantiert.

Der Discofox: Endlich hat die Vielfalt einen Namen

Der Discofox ist ein Tanz für Jung und Alt – und selbst noch jung an Jahren: Erst in den 1970ern entstand er als eine Ableitung des Foxtrott mit Elementen aus Swing, Boogie und Two Step. Der Discofox ist dabei die europäische Variante, in den USA etablierte sich der Hustle.

Willkommen im Wunderland der Choreographie

Viele „Gesichter“ des Discofox kennst Du schon aus anderen Tänzen: Dazu gehören die lateinamerikanischen Elemente, die Wickelfiguren der Salsa und das pure akrobatische Feuer aus dem Rock 'n' Roll. Als Lieblingstanz macht der Discofox die variantenreichsten Choreographien möglich: Wenn Deine Fantasie mal die Flügel ausbreiten möchte, dann bist Du in unserer Tanzschule an der richtigen Stelle. Das Personal der Air Walzerlinksgestrickt fliegt mit und sorgt in Berlin für eine stilsichere Landung.

Discofox lernen im Walzerlinksgestrickt in Berlin Kreuzberg

Discofox Wochenend-Workshops und OpenClasses

Der Swing: Ausgelassene Lebenslust ab der ersten Tanzstunde

Swing – das ist Musik, zu der schon unsere Großeltern getanzt haben. In den 1930er Jahren in den USA entstanden strahlt der Tanz bis heute eine pure Lebensfreude aus. Dabei ging es den schwarzen Afroamerikanern nach der Prohibition, in der Zeit der großen Depression besonders schlecht. Trotz aller Schwierigkeiten im Alltag gingen sie abends aus und tanzten: So war Swing in dieser Zeit auch ein Stück weit Protest und Aufmüpfigkeit gegenüber dem Etablierten.

Let ́s swing: Der Vorläufer von Jive, Boogie und Rock ’n’ Roll erlebt eine neue Blütezeit

Seit einigen Jahren erfährt der Swing ein regelrechtes Revival, Berlin gehört zu den Hochburgen. Weltweit werden Swing-Partys gefeiert. Mondänes Styling ist dabei Ehrensache: Charleston-Kleider, Zigarettenspitze und Federboa, Wasserwellen bei den Damen und entsprechender Gel-Einsatz bei den Herren. Bei Bohème Sauvage-Parties werden unangemessen Gekleidete sogar abgewiesen. Auf dem Parkett herrscht beim Swing Gleichberechtigung: Auch im Walzerlinksgestrickt führen und folgen alle Tänzer gleichermaßen, sogar innerhalb eines Tanzes kann kurzentschlossen gewechselt werden.

Swing lernen im Walzerlinksgestrickt in Berlin Kreuzberg

Swing-Wochenend-Workshops und OpenClasses

Die Salsa: Diese scharfe Soße macht süchtig

Die Salsa-Musik ist kein Rhythmus oder Musikstil. Sie ist vielmehr die Vereinigung aller musikalischenTendenzen, die sich heute in der Karibik treffen. Musiker und Tänzer aus Kuba, Kolumbien oder Puerto Rico werden allerdings alle behaupten: Die Salsa kommt speziell aus unserer Heimat. Entstanden ist der Begriff Salsa – und das ist unstrittig – Ende der 1960er in New York. Auch die kubanischen Flüchtlinge, die in Folge der Revolution in die USA einwanderten, hatten ihre Musik im Gepäck. Sie vergrößerten die Community der Latinos und damit der Einfluss ihrer Musik.

¡Vive Salsa – (Er)lebe Salsa!

Locker und flexibel im Körper, mit betont sinnlichen Hüftbewegungen und viel Freiraum für Improvisationen: Wer Salsa tanzt, fühlt den Rhythmus und erlebt die ganze Lebensfreude der Karibik! Salsa, damals noch auf den Straßen getanzt, hat sich inzwischen zum eleganten Paartanz gewandelt. Auch im Walzerlinksgestrickt wird leidenschaftlich Salsa getanzt: Der in unserer Tanzschule bevorzugte Salsa New York Style lässt dem Folgenden viel Freiraum – zur Selbstdarstellung.

Salsa lernen im Walzerlinksgestrickt in Berlin Kreuzberg

Salsa Wochenend-Workshops und OpenClasses

Der Tango Argentino: Kein Tanz ist so leidenschaftlich

Auch heute noch sieht man auf den Straßen von Buenos Aires viele Paare, die einen Tango Argentino tanzen. Der Tango Argentino entwickelte sich dort zwischen 1850 und 1900 aus einer Mischung verschiedener europäischer Musikformen. Auf den ersten Blick mag der Tanz melancholisch und schwermütig wirken. Doch der Tango Argentino ist ein lebensfroher Tanz mit einer Mischung aus schwarzen, kreolischen und spanischen Elementen. Zwar gibt es auch Schrittfolgen. Doch der Führende macht stets spontan einen Vorschlag, wie es weitergeht – und auf den kann der Folgende eingehen.

Eine Liebesbeziehung in drei Minuten

Tiefe Emotionen tänzerisch verpackt: Beim Tango Argentino kommunizieren die Partner nonverbal allein durch Bewegung – und dabei sprüht das Feuer! In Deutschland gibt es inzwischen zeitweise mehr Milongas als in Argentinien selbst, Berlin ist seit den 1980er Jahren ein Zentrum. Wer die Passion des Tangos leben und lieben möchte, ist im Walzerlinksgestrickt bestens aufgehoben: Bei der längst legendären TangoNacht am Samstag treffen sich seit vielen Jahren Tangoaficionados aus aller Welt.

Tango Argentino lernen im Walzerlinksgestrickt in Berlin Kreuzberg

Tango Argentino Wochenend-Workshops und OpenClasses

TangoNacht